Immer häufiger stehen Anwaltskanzleien vor Herausforderungen die den traditionellen Einfluss- und Arbeitsrahmen eines üblichen Anwalts sprengen. Ein Verfahren streng auf den Austausch von Schriftsätzen zu beschränken, ist eine Sache der Unmöglichkeit, wenn sich Medien mal eines Verfahrens angenommen haben. Ohne einen genauen Plan riskiert man eventuell die Niederlage eines Prozesses und einen Image-Schaden des Mandanten. Der Satz „Kein Kommentar“ wird heutzutage von der Öffentlichkeit quasi als Schuldgeständnis interpretiert.
In seinem Bericht für den deutschen „Anwalt Spiegel“ unterstreicht Armin Sieber, seines Zeichens Kommunikationsberater, wie wichtig es ist ein Litigation-PR-Teams rechtzeitig im Falle eines Verfahrens ins Boot zu holen. Man sollte nicht warten bis die Medien einem die Tür eintreten, um sich eine Kommunikationsstrategie zu suchen. Meistens hat man dann bereits die besten Chancen vertan.
Mit der Unterstützung eines passendes PR-Teams, kann durch eine längerfristige Kommunikationsstrategie und eine entsprechende Kommunikationsinfrastruktur die Zusammenarbeit mit Journalisten vereinfacht werden. Die komplexen juristischen Zusammenhänge werden vom PR-Team einfacher und verständlicher gemacht, um fehlerhaften oder missverstandenen Berichterstattungen der Medien vorzubeugen. Denn: auch Richter, Beisitzer, Staatsanwälte und Zeugen nutzen Medien. Mit Hilfe eines Litigation-PR-Teams können letztere im Sinne des Mandanten gelenkt werden.
Hier geht’s zum Artikel.